Wasserversorgung als mögliches Welterbe: Die Ideen sprudeln
Bäche und Kanäle im Stadtwald waren für die Wasserversorgung Augsburgs überlebenswichtig. Stehen sie damit auch im Mittelpunkt der Unesco-Bewerbung?
Was macht Augsburgs historische Wasserversorgung so besonders? Sind es die prächtigen Brunnen? Sind es die technisch ausgeklügelten Wassertürme? Sind es die zahlreichen Wasserkraftwerke, egal ob historisch oder modern? Der stolze Augsburger wird auf diese Frage eine Antwort geben: Alles. Dennoch wird sich die Stadt bei der Bewerbung um den Unesco-Titel „Welterbe“ auf Höhepunkte beschränken müssen. Unesco-Experten haben ihr dazu geraten.
Flüsse und Bäche mit zentraler Bedeutung
So wird sich die Bewerbungsschrift, die im August 2017 eingereicht wird, auf wenige Denkmäler und Fakten konzentrieren. Die Bäche und Kanäle im Stadtwald gehören wohl nicht dazu. Eine Tatsache, die der Landschaftspflegeverband (LPV) gerne ändern würde, denn: „Das Zusammenspiel zwischen Lechkanälen und Quellbächen für die Wasserversorgung der Stadt ist in dieser Form ein absolutes Alleinstellungsmerkmal“, sagt LPV-Geschäftsführer Nicolas Liebig.
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