Weichenstellung für die Stadtwerke
Oberbürgermeister Kurt Gribl äußert sich zu einer möglichen Fusion mit Erdgas Schwaben. Er ist für eine engere Zusammenarbeit. Doch wie sieht es mit Risiken aus?
Stadt und Stadtwerke haben gestern Stellung zu einer möglichen Fusion der Stadtwerke mit Erdgas Schwaben genommen. In der Region würde damit ein Energie-Riese entstehen. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) betonte, er habe sich noch nicht festgelegt. Er befürworte grundsätzlich eine engere Zusammenarbeit bis hin zur Fusion, „aber nicht um jeden Preis“.
Wie berichtet soll der Stadtrat im November entscheiden, ob und zu welcher Kooperation es kommen soll. Das Thema ist eine Schicksalsfrage für die Stadtwerke, die bisher zu 100 Prozent in Händen der Stadt sind. Sollte es zur Fusion kommen, würden sie zum Teil dem Verbundunternehmen Thüga mit Sitz in München gehören. Die Stadt hätte dann nicht mehr das alleinige Sagen bei ihrer Tochter, weil der Thüga zwischen 20 und 30 Prozent des neuen Unternehmens gehören würden. Im Aufsichtsrat säßen dann nicht nur Stadträte, sondern auch Thüga-Vertreter. Momentan ist die Thüga, ein Verbund von etwa 100 Stadtwerken, Mehrheitsgesellschafter bei Erdgas Schwaben. Der Rest gehört den Stadtwerken.
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