Weiter Streit um Treppe am Fünffingerlesturm
Bau Eine Einigung zwischen Stadt und Alt-Augsburg-Gesellschaft ist nicht in Sicht. Ein Gerichtstermin wurde kurzfristig abgesagt
Seit acht Jahren steht die unvollendete Außentreppe am Fünffinger-lesturm inzwischen, ohne dass sie jemals benutzt worden wäre. Ein Ende der Auseinandersetzung zwischen der Stadt und der Alt-Augsburg-Gesellschaft, die Bauherrin der Treppe ist, ist nach wie vor nicht in Sicht. Am heutigen Donnerstag hätte vor dem Verwaltungsgericht eine Verhandlung stattfinden sollen, die etwas Klarheit über die Zukunft der Treppe hätte bringen können. Der Termin wurde am Mittwoch aber kurzfristig abgesagt.
2007 hatten die Arbeiten an der Treppe begonnen, um den Turm in der Nähe der Kahnfahrt zu erschließen. Das Außengerüst der Treppe symbolisiert die alte Stadtmauer, von der aus der Turm früher zu betreten war. Die Alt-Augsburg-Gesellschaft ist Mieterin in dem Turm, der der Stadt Augsburg gehört. Die Bauverwaltung genehmigte das Projekt. Schnell formierte sich aber Widerstand gegen das moderne Eisengitter am historischen Gebäude. 2009 verhängte die Stadt überraschend einen Baustopp. Man habe festgestellt, dass die Treppe im Endzustand in den Gehweg hineinrage, so die Begründung. Sie behindere den Fußgängerverkehr.
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