Weiter verhärtete Positionen bei Ihle
Die Bäckerei Ihle wirft dem Betriebsratschef vor, Arbeitszeitkonten manipuliert zu haben. Die Gewerkschaft spricht von "illegaler Bespitzelung". Am Dienstag landete der Fall vor dem Arbeitsgericht.
Die Seiten blieben verhärtet. Der Rechtsanwalt des Betriebsrates, Rüdiger Helm, wies den Vorwurf zurück, sein Mandant habe die Bäckerei Ihle betrogen: „Er hat nicht manipuliert.“ Ein Schaden könne zudem nicht entstehen, da der Betriebsratschef freigestellt sei und eine feste Vergütung bekomme, sagte Helm.
Sein Kollege Alexander Nerlinger – der den gesamten Ihle-Betriebsrat im Werk Friedberg vertritt – kritisierte das Vorgehen der Geschäftsführung: „Der Betriebsrat wurde zu keinem Zeitpunkt kontaktiert, bevor die Überwachung des Rechners gestartet wurde“, sagte Nerlinger. Ein Betriebsrat müsse ungestört arbeiten können.
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