Weitere Altbauten von Hasenbräu fallen
Nach dem Kamin soll auch die Mälzerei verschwinden. Heimatpfleger Hubert Schulz will als Kompromiss eine „Architektur der Erinnerung“ fürs neue Wohnviertel nahe der Maximilianstraße. Die Firma Klaus Wohnbau plant um
Der alte Kamin von Hasenbräu ist schon weg. Die alte Mälzerei soll Anfang kommenden Jahres fallen. Dann wird so gut wie nichts mehr übrig sein von den Bauten der Augsburger Traditionsbrauerei. Über Generationen hinweg hat Hasenbräu die Innenstadt zwischen Maximilianstraße und Konrad-Adenauer-Allee geprägt. Aber was bleibt von diesem Kapitel Stadtgeschichte? Diese Frage treibt nicht nur den städtischen Heimatpfleger Hubert Schulz um. Jetzt will er zumindest eine „Architektur der Erinnerung“, wenn dort ein Neubauviertel mit rund 160 Wohnungen entsteht.
Im Vorfeld hatte Schulz immer wieder davor gewarnt, die Vergangenheit auf dem Brauereigelände komplett auszuradieren. Vergeblich. Der Abriss des Kamins, der eine optische Landmarke im Viertel hätte sein können, war wegen einer Abbruchgenehmigung im gültigen Bebauungsplan nicht mehr zu verhindern.
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