Welpen als Ware
Augsburger Tierheim muss Hundebabys aus illegalem Handel aufnehmen. Experten warnen vor mafiösen Methoden der Händler. Warum ihnen nur schwer das Handwerk gelegt werden kann
Kiri ist ein Häufchen Elend: Der Yorkshire-Terrier-Welpe schaut völlig verängstigt drein und drückt sich zitternd in die Arme von Tierpflegerin Paula Schöbel. Das Hundebaby ist viel zu früh von seiner Mutter getrennt worden. Es kam wahrscheinlich aus Rumänien über einen illegalen Welpenhandel nach Augsburg. Jetzt ist Kiri, kaum acht Wochen alt, in der Quarantänestation des Tierheims gelandet.
Für den Vorsitzenden des Augsburger Tierschutzvereins, Heinz Paula, ist Kiri ein erschütterndes Beispiel, wie mit illegalem Welpen-Handel Geschäfte auf Kosten der Tiere gemacht werden. Der kleine Yorkshire-Terrier und zwei ebenfalls rund acht Wochen alte Welpen, der Labrador-Retriever Hank und der Beagle Homer, seien erst kürzlich in einem Augsburger Privathaushalt beschlagnahmt worden. Aufmerksame Tierfreunde wurden wegen zahlreicher junger Hunde misstrauisch und informierten das städtische Veterinäramt, berichtet Tierheimleiterin Sabina Gaßner.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.