Weltbild-Mitarbeiter schreiben an die Bischöfe: "Sie werden von uns hören..."
Die Beschäftigten der insolventen Verlagsgruppe haben einen offenen Brief an die kirchlichen Eigentümer verfasst. Sie fordern Geld - aber nicht für eine Transfergesellschaft.
In einem offenen Brief erheben die Beschäftgiten der Verlagsgruppe Weltbild heftige Vorwürfe gegen die kirchenlichen Eigentümer. Adressiert ist das Schreiben an 13 Bischöfe. Sie hätten den rund 2200 Mitarbeitern am Standort Augsburg "ohne betriebswirtschaftliche Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit" die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen, so der Vorwurf.
"Völlig widersprüchlicher Kurs"
Das Schreiben wurde am Mittwochnachmittag bei einer Betriebsversammlung in Augsburg erstmals verlesen. Mehrere hundert Beschäftigte unterschrieben anschließend. "Mit ihrem völlig widersprüchlichen Kurs während der letzten Jahre tragen Sie als Eigentümer einen großen Teil der Verantwortung für die aktuelle wirtschaftliche Lage, in der sich Weltbild befindet", heißt es in dem Brief.
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