Weltbild und Hugendubel trennen sich nach Insolvenz voneinander
Sechs Wochen nach der Insolvenz der Verlagsgruppe Weltbild ist ein erster wichtiger Schritt zur Rettung des katholischen Unternehmens und tausender Arbeitsplätze erfolgt.
Weltbild und die Buchhändlerfamilie Hugendubel gehen künftig nach achtjähriger Kooperation wieder getrennte Wege. Die etwa 300 bislang gemeinsam unter dem Dach der Finanzholding DBH betriebenen Buchhandlungen werden nach einer Vereinbarung vom Freitag wieder voneinander gelöst, teilte Weltbild mit. Rund 3100 Mitarbeiter in ganz Deutschland sind von dem Schritt betroffen.
Bislang konnte Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz nicht uneingeschränkt über die unter dem Namen "Weltbild" betriebenen Filialen verfügen, weil das Gemeinschaftsunternehmen DBH zwischengeschaltet war. Dies wurde nun geändert. Die etwa 220 Weltbild-Geschäfte mit 1400 Beschäftigten sind nun wieder direkt an die im Januar in Insolvenz gegangene Konzernmutter angeschlossen. Dazu gehören auch die Restpostenmärkte, die unter der Marke "Jokers" betrieben werden. "Die Entflechtung der Gesellschafterstruktur erhöht die Chance, eine Gesamtsanierung von Weltbild zu erreichen", sagte Geiwitz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.