Weltbild vorerst gerettet?
Laut Medieninformationen muss die Verlagsgruppe Weltbild vorläufig nicht in die Insolvenz. 60 Millionen Euro wurden angeblich investiert.
Aufatmen in Augsburg: Eine Insolvenz der von der katholischen Kirche in Deutschland getragenen Verlagsgruppe Weltbild ist nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorerst abgewendet. Aus dem Kreis der Gesellschafter seien Zusagen über frisches Kapital in Höhe von etwa 60 Millionen Euro gekommen, schreibt die Zeitung am Montag. Die Gesellschafter von Weltbild sind zwölf Bistümer, die Soldatenseelsorge Berlin und der Verband der Diözesen Deutschlands.
Mittelfristige Lösung
Kurzfristig soll das Geld dem in Augsburg ansässigen Unternehmen, das seit längerem keine Gewinne mehr erwirtschaftet, im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft Liquidität verschaffen. Auch mittelfristig solle das Geld die Verlagsgruppe in die Lage versetzen, eine strukturelle "Liquiditätslücke" zu schließen und 2015 wieder profitabel zu arbeiten, schreibt die "FAZ". Im Gegenzug hätten die Geschäftsbanken einschließlich der beiden kirchlichen Institute Liga und Pax dem Unternehmen zugesagt, ihre Geschäftsbeziehungen fortzuführen.
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