Wem gehören die Stadtwerke in Zukunft?
Erste Kritik an Fusions-Überlegungen
Stadtwerke und Erdgas Schwaben haben einen Bericht unserer Zeitung bestätigt, nach dem es Überlegungen für eine Fusion gibt. Allerdings prüfe man auch andere Formen der Zusammenarbeit. „Eine große Bandbreite von Kooperationsformen ist denkbar: Das kann von einer losen Zusammenarbeit, wie heute schon praktiziert, über strategische Partnerschaften bis hin zu einer Fusion reichen“, so Claus Gebhardt, der bis September Geschäftsführer für die Versorgungssparte der Stadtwerke ist. Sein Nachfolger wird Klaus-Peter Dietmayer, Chef von Erdgas Schwaben. Dietmayer war in den 80er und 90er Jahren bereits bei den Stadtwerken beschäftigt. Dietmayer bleibt vorläufig auch bei Erdgas Schwaben an der Spitze. „Die Entscheidung für Klaus-Peter Dietmayer ist auch eine Entscheidung dafür, die Wettbewerbsfähigkeit der Stadtwerke Augsburg weiter zu stärken“, so Oberbürgermeister Kurt Gribl.
Momentan wird eine Machbarkeitsstudie zu Kooperationen erstellt. Dem Vernehmen nach soll es nach der Sommerpause erste Ergebnisse geben. Dabei werden mehrere Fragen zu klären sein. Erdgas Schwaben gehört den Stadtwerken Augsburg zu 35 Prozent, der Rest gehört der Thüga-Gruppe, einem Zusammenschluss von kommunalen Stadtwerken mit privater Beteiligung. Die Thüga ist an etwa 100 kommunalen Energieversorgern beteiligt und gehört diesen zum Teil. Die Stadtwerke Augsburg sind zu 100 Prozent in Hand der Stadt.
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