Weniger Geld für Hunderte Klinikum-Mitarbeiter?
Das Klinikum prüft, ob Küche und Gebäudereinigung ausgelagert werden sollen. Der Personalrat befürchtet, dass Mitarbeiter mit wenig Lohn die Verlierer der Uni-Klinik sind.
Das Klinikum erwägt, eine nicht-tarifgebundene Service-Gesellschaft für die Bereiche Küche, Reinigung, Technik und Krankentransport zu gründen. Es geht um 470 Vollzeitstellen, doch weil viele Stellen mit mehreren Teilzeitkräften besetzt sind, wären wohl 800 Mitarbeiter betroffen. Sollte am Ende der Prüfung die Gründung einer Service-Gesellschaft stehen, würden die Beschäftigten unter Tarif bezahlt werden.
„Es ist eine Schande. Die Schwächsten zahlen drauf“, so Hildegard Schwering, Personalrats-Vorsitzende und Fachbereichsleiterin bei Verdi. Klinikums-Vorstandsvorsitzender Alexander Schmidtke entgegnet, dass noch nichts entschieden sei. Er verweist aber darauf, dass an den fünf bayerischen Uni-Kliniken in diesen Bereichen mit Fremdvergaben und Ausgliederungen gearbeitet werde.
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