Wenn Bäume dem schnellen Internet im Weg stehen
Die Stadt will verhindern, dass unnötig abgeholzt wird. Sie hat einen Spezialisten abgestellt, der die Schäden für die Natur in Grenzen halten soll. Nicht nur Bauarbeiten werden dadurch aufwendiger
Viele Augsburger warten dringend auf das schnelle Internet. Die Deutsche Telekom verlegt dafür in Augsburg über 230 Kilometer an Glasfaserleitungen. Doch mit dem Großprojekt droht Alarmstufe rot für Straßenbäume. Oft stehen sie den neuen Leitungen im Weg. Das macht die Bauarbeiten schwierig. Das städtische Amt für Grünordnung hat einen eigenen Spezialisten abgestellt. Seine Aufgabe ist es, Baumschäden und Abholzaktionen zu vermeiden.
In Augsburg wird fast ständig Erdreich aufgegraben, um Leitungen für Gas, Wasser oder Telekommunikation zu sanieren oder neu zu verlegen. Das Projekt der Telekom geht aber weit über die üblichen Baustellen hinaus. „Es hat eine andere Dimension“, sagt Robert Dettenrieder. Der Fachmann für Baumsanierung und Baumpflege im Amt für Grünordnung weiß, wovon er redet. Er ist in diesem Jahr vor allem damit beschäftigt, Straßenbäume vor Schäden bei den Bauarbeiten für das neue superschnelle VDSL-Netz zu bewahren.
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