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Debatte
20.01.2016

Wenn Feigheit der AfD hilft

Das erste TV-Duell zur Württemberg-Wahl bestritten Grünen-Ministerpräsident Winfried Kretschmann und CDU-Herausforderer Guido Wolf (r.) unter sich.
2 Bilder
Das erste TV-Duell zur Württemberg-Wahl bestritten Grünen-Ministerpräsident Winfried Kretschmann und CDU-Herausforderer Guido Wolf (r.) unter sich.
Foto: Bernd Weissbrod, dpa

Wie klug ist es, wenn öffentlich-rechtliche Sender die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) aus den TV-Runden zu den Landtagswahlen ausladen?

Das kann man konsequent nennen, weil beide Sender sich damit herausreden, sie hätten nur die in den Landtagen sitzenden Parteien berücksichtigt – oder feige. Feige, weil zwei erfahrene Ministerpräsidenten die Konfrontation mit einer Partei scheuen, die diese Konfrontation geradezu herausfordert. Feige aber auch, weil Intendanten und Chefredakteure ihr Spiel nur allzu bereitwillig mitspielen. Es ist auch diese seltsam verdruckste Art, dieser vorauseilande Gehorsam in den öffentlich-rechtlichen Häusern, der die Anhänger der AfD in ihrem kruden Weltbild bestätigt, nach dem wir Journalisten nicht berichten, was ist, sondern uns unangenehme Wahrheiten in falsch verstandener politischer Korrektheit verschweigen. Eine Fernsehdebatte, in der ein Polit-Profi wie Kretschmann auf einen mittelmäßig talentierten Kandidaten der neuen Rechten trifft, sollte deshalb ein Selbstläufer für die Etablierten sein – und eine Chance, die AfD als das zu entlarven, was sie ist: Eine Partei ohne Plan, die mit den Ängsten der Menschen spielt, der Angst vor allem Fremden, aber auch der vor einem starken Europa.

In Umfragewerten hatte die AfD acht Prozent und mehr erreicht

In eine Sendung, die Wähler informieren und ihnen im günstigsten Fall die Entscheidung erleichtern soll, gehören nicht die Parteien, die bei der letzten Wahl vor vier oder fünf Jahren den Sprung in die jeweiligen Landtage geschafft haben, sondern die Parteien, die ihn bei der bevorstehenden Wahl sicher schaffen oder am ehesten schaffen können. Neben der Union und der SPD, Grünen, Linken und Liberalen ist das inzwischen auch die Alternative für Deutschland, die politisch schon tot war, ehe die Flüchtlingskrise sie wiederbelebt hat.

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.01.2016

Vermutlich hat Herr Wais irgendwo bei mir abgeschrieben (schmunzel) ....
Ich habe sofort, also schon vor einigen Tagen als dies bekannt wurde, an dem Demokratieverständnis der Ministerpräsidenten/innen gezweifelt. Daswäre nichts Neues. Daß aber einige Sender in die Fußstapfen des russichen Staatsfernsehens treten ist für mich schon überraschend. Vielleicht aollte die EU - ähnlich wie bei Polen - mal ein Auge drauf werfen.

21.01.2016

Selbst wenn die AfD zuerst in den Landtag und dann in den Bundestag einzieht, spielt das keine Rolle, ich dachte wir hätten eine Demokratie und auch andere dürfen eine Meinung haben und dies auch sagen, wie die Bundesministerin Frau Schröder deutlich zu sagen pflegte. Denn als die Grünen und die Linken kamen, hat man auch negativität unterstellt. Lasst sie halt mal, ein frischer Wind im Bundestag kann bei einer solchen Kanzlerin nun wirklich nicht schaden, und auch die FDP kommt, und da ist ist es wieder lustig im Bundestag, und kein Minister ist müde aber die Kanzlerin läuft dann wieder hin und her oder davon wie vor einigen Tagen.