Wenn Helmut Haller Eingang in ein Gedicht findet
Eine Matinee im XXL-Format präsentiert sechs Dichter. Sie nehmen Stellung zu Brecht und präsentieren eigene Werke, auch extra für Augsburg entstandene.
Sonnenschein draußen: Samstagvormittag, Einkaufswetter eigentlich, doch dann kommen doch mehr als 70 Zuhörer zu der Lyrik-Matinee im XXL-Format. Drei renommierte Dichter und drei renommierte Dichterinnen sind in der Neuen Stadtbücherei im Rahmen des Brechtfestivals unter dem Titel „Neue Lyrik für Städtebewohner*Innen“ zu erleben. Sie tragen eigene Werke und werden gleichzeitig zum Lyriker Brecht befragt. Denn jeder von ihnen musste vorab ein Gedicht aus Brechts mit Stadtbezug auswählen.
Es ist bemerkenswert, wie vielfältig dieser Morgen ist: Zum einen Brecht mit seinen klaren, pointierten Gedichten, vorgetragen von Klaus Müller. Das ist eine Position, die nicht verrätselt sein will, dafür welthaltig, heute würden wir auch noch nachhaltig sagen, weil Brecht diese Lyrik zum Gebrauch geschrieben hat. Allerdings stößt genau das Ulf Stolterfoht auf. Zu viel Zweckbindung, Didaktik, also ein Käfig für die Lyrik. Das ist seine Sache nicht.
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