Wenn Trump in Syrien bombt, bombt er dann auch in Nordkorea?
US-Präsident Donald Trump wirft Rätsel auf. Er redet beim Kuchenessen über Angriffe und schickt Kriegsschiffe los. Vielleicht sucht er aber auch einen Partner in Fernost.
Wort und Tat stimmen bei US-Präsident Donald Trump nicht immer überein. Neuestes Beispiel ist die angebliche Entsendung des Flugzeugträgers „Carl Vinson“ in die Gewässer vor Nordkorea. „Wir schicken eine Armada. Sehr mächtig“, twitterte Oberbefehlshaber Trump vor einer Woche. In Wahrheit ist aber nichts passiert. Die US Navy musste am Dienstag einräumen, dass sich das Kriegsschiff vor Australien befindet. Von dort benötigt es rund eine Woche Fahrzeit bis zur koreanischen Halbinsel.
War Donald Trumps Tweet eine Kommunikationspanne?
War es eine Kommunikationspanne? Oder funktioniert die Befehlskette in den US-Streitkräften nicht richtig? Oder arbeitet Washington gar nicht ernsthaft an einer robusten Antwort auf einen möglichen weiteren nordkoreanischen Atomversuch? Jetzt scheint es jedenfalls so, als sei eine militärische US-Reaktion auf einen neuen Tabubruch durch Nordkoreas Diktator Kim Jong Un in den nächsten Tagen nicht zu erwarten – auch wenn die Weltmacht nicht auf Flugzeugträger angewiesen ist, um an jedem beliebigen Punkt der Erde zuzuschlagen.
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