Wenn das Leckerli zur tödlichen Falle wird
Hunde fressen, was ihnen vor die Schnauze kommt. Immer wieder ist auch Gift dabei. Das muss nicht immer von Tierhassern stammen. Warum auch Schokolade gefährlich ist.
Es war eine böse Überraschung, die Grundschullehrerin Alexandra Haslinger aus dem Univiertel an den Weihnachtsfeiertagen erlebte. Ihre Bordercollie-Mischlingshündin Luna brach mit einem Mal zusammen, musste sich immer wieder übergeben – dann begann Blut aus den Körperöffnungen zu laufen. Die Diagnose beim Tierarzt: Rattengift.
„Ich vermute, dass Luna einen Giftköder in einem der Sträucher an der Professor-Messerschmitt-Straße erwischt hat“, berichtet Haslinger. Luna ist ein ehemaliger Zwingerhund aus Italien, immer hungrig und nicht davon abzuhalten, alles herunterzuschlucken, was nach Fressen aussieht, weiß ihre Besitzerin. „Die Hundehalter hier im Univiertel warnen sich gegenseitig, dass es hier Menschen gibt, die auf Hunde nicht gut zu sprechen sind, sagt Haslinger. „Das ist keine Kackwiese“, sei noch einer der freundlicheren Kommentare, den sie zu hören bekäme, wenn sie mit Luna im Viertel unterwegs wäre. „Dabei nehme ich selbstverständlich alle Hinterlassenschaften wieder mit“, beteuert sie. Haslinger hat Anzeige erstattet – gegen unbekannt. „Aber die Polizei hat mir keine großen Hoffnungen gemacht, dass der Täter erwischt wird.
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