Wenn die Schatten der Vergangenheit zurückkehren
Diana Körner und Max Volkert Martens glänzen in dem Drama „Ohne Gesicht“
Mit herkömmlicher Krimispannung hat das Zwei-Personen-Stück „Ohne Gesicht“, das in der Stadthalle Neusäß zur Aufführung kam, nicht viel zu tun. Hier geht es nicht um vordergründige Verbrecherjagd, sondern um ein fesselndes Spiel mit wechselnden Identitäten. Geschrieben hat es Irene Ibsen Bille (1901–1985), eine Enkelin des großen norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen. Deren eigene Identität wurde, wie sie selbst bekannte, zeitlebens vom übergroßen Schatten des Großvaters beeinflusst.
Die Qualitäten dieses 1952 entstandenen Schauspiels brachte die Aufführung des Münchner a.gon Theaters in der Inszenierung von Stefan Zimmermann vorbildhaft zur Geltung. Maßgeblichen Anteil daran hatte das in großer Form agierende Protagonisten-Duo. Diana Körner und Max Volkert Martens waren perfekt besetzt als Ehepaar Demalènes, welches in einer gediegenen Hotelsuite einen runden Geburtstag zu feiern plant (Bühnenbild: Claudia Weinhart).
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