Wenn es ohne Alkohol im Job nicht mehr geht
Fünf Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland sollen ein Suchtproblem haben. Viele Unternehmen in der Region haben inzwischen Berater. Aber was hilft Betroffenen wirklich?
Am Anfang gönnt sich Michael F. nach der Arbeit mal ein Gläschen, um „wieder runter zu kommen“, wie er sagt. Am Wochenende auch mal etwas mehr. Irgendwann braucht er eine ganze Flasche Cognac. „Da ist mir aufgefallen, dass mein Trinkverhalten nicht mehr normal ist.“ Dass er bereits ein ernsthaftes Alkoholproblem hat, will sich F. nicht eingestehen.
Damals ist er Ende 20. Im Job läuft es gut. Der Kaufmann, der in Augsburg für eine Versicherung arbeitet, bekommt eine Gehaltserhöhung. Zu diesem Zeitpunkt ist er bereits einige Male betrunken zur Arbeit gekommen. Kollegen und Vorgesetzte müssen das gemerkt haben, sagt F. heute. „Aber Alkohol ist halt eine Volksdroge, da sieht man darüber hinweg.“
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