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Fliegerbombe in Augsburg
23.12.2016

Wer bleibt, riskiert sein Leben

Foto: Wyszengrad

Die Stadt und die Polizei appellieren an die betroffenen Bürger, das Areal zu räumen. Bis zu 1000 Euro Bußgeld drohen, wenn man sich nicht an die Anordnung hält.

Wenn das Aufenthaltsverbot in der Sperrzone am Sonntag um 10 Uhr in Kraft tritt, wird es erst noch dauern, bis die eigentliche Entschärfung losgeht. Die Polizei wird zusammen mit der Feuerwehr die Sperrzone erst noch genauer unter die Lupe nehmen, ob auch wirklich alle Menschen draußen sind. „Wir versuchen, jedes Haus abzugehen und noch mal zu läuten“, so Feuerwehr-Chef Frank Habermaier. Die Zone ist in 33 Bereiche eingeteilt worden, die von Mannschaften kontrolliert werden.

Wer in der Wohnung bleibt und sich „tot stellt“, dürfte eher nicht entdeckt werden. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) appellierte am Freitag aber nochmals an alle Bürger, sich an die Räumungsanordnung zu halten. „Wir müssen auf die Evakuierung bestehen. Es geht hier nicht um die Durchsetzung einer Maßgabe, sondern darum, Gesundheit und Leben zu schützen.“ Bis zu 1000 Euro Bußgeld drohen, wenn man sich nicht an die Anordnung hält. Ein Verbleib „auf eigene Gefahr“ in dem Areal ist nicht erlaubt.

Bei ähnlichen Großevakuierungen in anderen Städten erlebten die Einsatzkräfte bisher aber immer einige Bewohner, die – sei es aus Bequemlichkeit oder wegen einer Art Schockstarre – unbedingt in ihren Wohnungen bleiben wollten. „Aber jede Diskussion, die wir führen müssen, führt zu einer zeitlichen Verzögerung, die zur Folge hat, dass die anderen 54.000 Menschen erst später zurückkehren können“, sagt Polizeivizepräsident Norbert Zink.

Sollte die Bombe entgegen aller Wahrscheinlichkeit bei der Entschärfung explodieren, wären die Folgen in der Zone spürbar. Die Häuser in unmittelbarer Nähe würden dem Erdboden gleich gemacht, die Druckwelle Fenster im Umkreis zerbersten lassen. Es bestünde Verletzungsgefahr durch Scherbenflug. Die Druckwelle könnte auch Lungen- oder Trommelfellrisse verursachen. Der Wall aus Sandsäcken, der am Freitag um die Bombe aufgeschichtet wurde, kann eine Druckwelle nicht stoppen – er dient nur als Splitterfang im Fall einer Explosion.

Dass etwas passiert, gilt aber als äußerst unwahrscheinlich. Gefahr droht solchen, die bleiben, aber auch von anderer Seite: Die Stadt machte darauf aufmerksam, dass während der Entschärfung Rettungswagen nicht ins Sperrgebiet fahren dürfen, sollte ein dort Verbliebener einen Notfall haben.

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