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Wie sehr beneidet der schlaflose Zauberer (Raphaela Mire, rechts) doch die Leseratten (mit Gabriele Beier) um ihre Vorlesestunden.
Foto: Wolfgang Diekamp
VonAlois Knoller
Das Klexs-Theater spielt eine noch unfertige Geschichte
So eine Leseratte hat es gut: Sie hat jeden Tag eine Gute-Nacht-Geschichte. Vielleicht die von „König Rattus und die Ritter der Käserunde“. So heißt das neue Kinderstück des Klexs-Theaters, das am Samstag im fast ausverkauften Abraxas Premiere hatte. Doch oh Schreck: Als Ratz seiner Freundin Wuschel vorlesen möchte und das Buch aufschlägt, sind keine Buchstaben mehr da. Weg und verschwunden. Sollte hier der fiese Zauberer seine Finger im Spiel haben?
Gabriele Beier und ihre Tochter Raphaela Mire lassen erst einmal die beiden lieb gestalteten Handpuppen, die gerade in ihrer Stube kuscheln, in Aufregung geraten. Sie führen ein verborgenes Leben im Haus von Frau Grün und ihrer jungen Hilfe Mia. Die beiden Menschen wundern sich schon länger, warum so merkwürdige Dinge im Zimmer herumliegen. Aber Ratz und Wuschel zeigen sich immer nur dann, wenn Frau Grün und Mia wieder weg sind, nachdem sie zum Beispiel ihre Betttücher aufgehängt haben. Dann haben die Ratten ihren Auftritt im Schattentheater.
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