"Wer im Internet beleidigt, disqualifiziert sich selbst"
Nach der Polizeiaktion in unserer Redaktion ist eine Debatte neu entbrannt. Wie sollten Politiker mit Kritik im Netz umgehen, was ist legitim - und wo sind die Grenzen? Sechs Antworten.
Der Fall hat bundesweit für Aufsehen gesorgt: Nach einer Anzeige des Augsburger Ordnungsreferenten Volker Ullrich beschlagnahmte am Montag ein Polizist die Daten eines Forennutzers von augsburger-allgemeine.de. Der CSU-Politiker hatte sich von einem Kommentar des Users im Herbst 2012 beleidigt gefühlt und von der Redaktion die Herausgabe der Klardaten des Lesers gefordert - er wolle gegen diesen zivilrechtlich vorgehen. Als die Redaktion sich weigerte, dem nachzukommen, stellte Ullrich Strafanzeige. Das Amtsgericht Augsburg erließ schließlich einen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss.
Der Vorgang führte nicht nur zu massiver Kritik bei Journalistenverbänden, Datenschützern und Internetnutzern, er entfachte auch eine Debatte neu: Wie weit reicht die Meinungsfreiheit im Internet? Wie sollten Politiker als Personen des öffentlichen Lebens mit Kritik umgehen? Und: Wo sind die Grenzen? augsburger-allgemeine.de hat bei sechs Politikern aus der Region nachgefragt.
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