Wer ist schuld am Bahnhofs-Desaster?
Wegen der Verzögerung und Verteuerung beim Augsburger Bahnhofsumbau schieben sich jetzt alle Beteiligten den Schwarzen Peter zu. Unterdessen regt sich ein neues Bürgerbegehren.
Nach dem Bekanntwerden der Verteuerung und Verzögerung beim Bau des Bahnhofstunnels für Straßenbahn und Fußgänger läuft die Diskussion über die Schuldfrage. Die Beteiligten schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Das von den Stadtwerken gekündigte Ingenieurbüro wies die von Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) erhobenen Vorwürfe zurück.
Die Verantwortlichen schieben dem beauftragten Planungsunternehmen, wie berichtet, einen Teil der Schuld an den Problemen zu. Die Stadtwerke kündigten der Firma im Sommer. Bei Projekten dieser Größenordnung, die der Bauherr aufgrund von fehlendem Personal und Know-how nicht allein stemmen kann, ist das Einschalten externer Planer gang und gäbe. Neben der technischen Planung war das Büro auch mit dem Kostenplan befasst – und lieferte nach Ansicht von Stadt und Stadtwerken ungenügende Arbeit ab.
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