Wer tanzt, stirbt nicht
Deshalb lässt es die Band im Spectrum krachen und fühlt dabei dem Zeitgeist auf den Zahn
Saltatio Mortis haben ungefähr so viel mit der Übersetzung ihres lateinischen Namens ins Deutsche (= Totentanz) zu tun wie ihr Frontmann Alea der Bescheidene (mit bürgerlichem Namen Jörg Roth) mit Bescheidenheit: nichts. Abgesehen vielleicht vom Motto der achtköpfigen Band: „Wer tanzt, stirbt nicht.“ Und getanzt wurde ausgiebig beim fast ausverkauften Konzert der rocklastigen Spielmannsleut im Spectrum Club.
„Die Leute sollen sich nicht nur unterhalten fühlen, sondern auch zum Nachdenken angeregt werden. Wenn wir es also schaffen, dass unsere neue Platte nicht nur ins Ohr, sondern auch ins Herz und ins Gehirn geht, dann haben wir alles richtig gemacht“, hatte Alea der Bescheidene in einem Interview erklärt. „Zirkus Zeitgeist“ heißt das letzte Album der aus der Umgebung von Mannheim stammenden Mittelalter-Rockband. Logisch, dass sich Saltatio Mortis auch während des knapp zweistündigen Konzerts auf das neue Werk konzentrierte.
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