Werden die Marktsonntage in Augsburg gekippt?
Am 7. Mai ist wieder Marktsonntag in Augsburg. Doch die künftigen Marktsonntag stehen auf dem Prüfstand. Sie sind Thema vor Gericht.
Am 24. Mai geht es vor dem Verwaltungsgericht in München um die Zukunft der Marktsonntage in Augsburg. Eine mündliche Verhandlung ist an diesem Tag angesetzt. Hintergrund: Die Augsburger „Allianz für den freien Sonntag“ hat eine Klage gegen die Marktsonntage eingereicht. Die Allianz ist ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und kirchlichen Arbeitnehmerorganisationen. Sie kritisiert, dass es für die Marktsonntage, die von der City Initiative Augsburg (CIA) organisiert werden, keinen konkreten Anlass gebe, die die Austragung rechtfertigen. Beim anstehenden Marktsonntag am 7. Mai ist es der Europatag, im Herbst das Turamichele-Fest. Geplanter Termin in diesem Jahr ist der 1. Oktober.
Auch der 7. Mai stand in der Kritik
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»Diese sei aber vom Gericht abgewiesen worden, da die Vorbereitungen der Organisatoren bereits zu weit fortgeschritten waren. „Es ist ja klar, dass die beteiligten Unternehmen Planungssicherheit benötigen“, sagt Stinglwagner. Neben Geschäften in der Innenstadt ist auch die City-Galerie beteiligt. Der Aufwand, den die CIA in der Vorbereitung betreibe, sei auch finanziell gesehen sehr hoch, informiert Stinglwagner weiter. Er spricht von Werbekosten von annähernd 50000 Euro.«
Die Urteilsbegründung würde ich doch sehr gerne mal lesen. Ich wusste nämlich nicht, dass man sich vor Gericht neuerdings einfach damit rausreden kann, dass man ja schon so viel investiert hätte. »Sorry, Herr Mayer, aber der Mafiosi, der Sie mit großem Aufwand erpresst hat, kann leider nicht verknackt werden. In die kleine Epressungs-Aktion hat er schon zu viel investiert.«