Wie AfD-Wähler ticken
Die CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung hat untersucht, wie sich die Anhänger der Parteien von einander abgrenzen. Spielen Zukunftsängste eine wesentliche Rolle?
Berlin Das „A“ im Parteinamen ist ihr Markenzeichen. Keine andere Partei hat es. Als Bundeskanzlerin Angela Merkel die Euro-Rettungspolitik, die ab 2010 als Folge der griechischen Staatsschuldenkrise milliardenschwere Rettungspakete notwendig machte, als „alternativlos“ erklärte, setzten der Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke und andere Euro-Kritiker dagegen und gründeten 2013 die AfD. Ihr „A“ stand damals nicht nur für die Alternative, sondern auch für den Austritt Deutschlands aus dem Euro.
Mittlerweile aber hat das „A“ eine völlig neue Bedeutung. Nach einer aktuellen Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung, die der neue Stiftungspräsident, der frühere Bundestagspräsident Norbert Lammert, in Berlin vorstellte, steht das „A“ nunmehr für Angst. Während die überwiegende Mehrheit der Deutschen optimistisch in die Zukunft blickt, haben die Mitglieder, Anhänger und Wähler der AfD Angst vor dem, was kommen könnte. „Wenn das so weitergeht, sehe ich schwarz für Deutschland“ – diesem Satz stimmen nur 33 Prozent der Bundesbürger zu, aber 83 Prozent der AfD-Anhänger.
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