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Augsburg
16.02.2016

Wie Augsburger für günstige Wohnungen sorgen wollen

Ein Verein will günstige Wohnungen in Augsburg schaffen.
Foto: Ulrich Wagner (Symbolfoto)

Der Verein „Unser Haus“ will Gebäude kaufen, sanieren und dann selbst bezahlbare Mieten festlegen. In München gibt es schon ein Vorbild.

Es klingt zu schön um wahr sein: nie wieder eine Mieterhöhung. Doch genau das ist die Idee des Vereins „Unser Haus“, den einige Augsburger ins Leben gerufen haben. Den harten Kern bilden etwa 20 Personen. „Wir wollen mit Gleichgesinnten dauerhaft günstigen Wohnraum sichern. Der wird immer knapper“, erklärt Simon, einer der Initiatoren. Ihr Ansatz: Sie erwerben gemeinsam eine Immobilie, werden damit aber nicht zum Besitzer des Hauses.

Das gehört dann zwei Gesellschaftern: ihrem Verein und dem Mietshäuser Syndikat. Dahinter verbirgt sich der Zusammenschluss von mehr als 100 solcher Wohnprojekte in Deutschland mit über 2300 Bewohnern. Das Syndikat mischt sich in die Angelegenheiten von „Unser Haus“ nur ein, wenn grundlegende Fragen wie ein möglicher Verkauf des Hauses im Raum stehen. Soll die Immobilie wiederverkauft werden, müssen beide Gesellschafter zustimmen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

16.02.2016

Ein sozialistisches Wohnprojekt und kein Ansatz für günstige Mieten!

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https://unserhausev.wordpress.com/ziele/

Unser Ziel dabei ist es, den steigenden Mieten und Immobilienspekulationen in Augsburg entgegenzutreten, indem wir dem Immobilienmarkt bewusst ein Haus entziehen und entprivatisieren.

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Das Haus wird gekauft, Menschen ziehen ein und zahlen Miete. Absurd hier von dem Immobilienmarkt "entziehen" zu sprechen. Das gleiche macht jeder 0815 Eigennutzer auch, er kauft und entzieht es dem Immobilienmarkt.

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https://unserhausev.wordpress.com/

Wir haben ein Haus im Auge und fokussieren uns gerade darauf unser ‘Eigenkapital‘ zu sammeln. Dieses besteht aus Direktkrediten (sogenannten Nachrangdarlehen), die uns private Personen leihen und so unser Projekt ermöglichen.

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Das klingt ja spannend; also so Darlehen die im Insolvenzfall erst nach allen anderen Forderungen bezahlt werden?

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Überhaupt scheint die Sache was für Leute mit Lust auf Gesellschafts- und Vertragsrecht zu sein:

https://unserhausev.wordpress.com/mietshaussyndikat/

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Am Ende bleibt ein Selbstbetrug? Die ersparte Miete wird durch Eigenleistungen, rechtliche Unsicherheiten, völlige Unflexibilität und sehr lange Entscheidungs- und Realisationszeiträume relativiert. Die Objekte scheinen meist alte Burgen zu sein, die tlw. noch mehr Baustelle sind.

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Am Ende wird jedes Bauwerk durch Alterung dem Markt wieder sukzessive entzogen. Die Idee des Solidaritätsbeitrags wird vsl. erheblich durch nötige Renovierungen geschmälert.

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https://www.syndikat.org/de/unternehmensverbund/

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Aber immerhin ist eine gewisse Selbsterkenntnis nicht zu leugnen, auch wenn Tilgung sicher kein Kostenfaktor ist...

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Fatalerweise geht der starke Wunsch der Initiative nach einem selbstorganisierten Hausprojekt so gut wie immer einher mit einer äußerst schwachen Kapitalausstattung der Mitglieder. In Anbetracht der erforderlichen Mittel hat sie allenfalls symbolischen Charakter. Denn für den Erwerb der Immobilie muss der Hausverein Hunderttausende von Euros leihen: Mit Krediten von der Bank und/oder direkt von Menschen, die das Projekt unterstützenswert finden und dort ihre Ersparnisse parken („Direktkredite“; darauf wird noch eingegangen). Das ist keine einfache Aufgabe, denn Kredite kosten laufend Geld, nämlich Zinsen und Tilgung.