Wie Helfer in Krisenregionen künftig schlafen
Für die Hilfsorganisation Humedica aus Kaufbeuren haben Studenten der Hochschule verschiedenste Zelttypen entwickelt. Was ein Experte zu den Entwürfen sagt
Die Mitarbeiter von Hilfsorganisationen leisten oft erste Hilfe in aller Welt, beispielsweise nach Erdbeben. Die Einsätze sind anspruchsvoll, die Unterkünfte der Helfer aber häufig rudimentär oder gar nicht vorhanden. Genau da setzt ein Projekt der Hochschule Augsburg mit der Hilfsorganisation Humedica aus Kaufbeuren an.
In einem interdisziplinären Seminar für Architektur-, Bauingenieur- und Designstudenten wurden verschiedene Ideen entwickelt, wie die Unterbringung verbessert werden könnte. Die Studenten sollten sich im Rahmen des Seminars aber nicht nur Gedanken machen und diese zu Papier bringen, sondern auch noch einen Prototypen in Originalgröße bauen. Die Ansprüche waren hoch: Das Zelt sollte klein sein, nichts wiegen, Hitze wie Kälte aushalten, kostengünstig und auch noch „Heimat“ sein. Humedica nutzt bisher Standard-Iglu-Zelte für ihre 600 medizinischen Helfer. Innovation und frische Ideen bei der Unterbringung, die flexibel, klein, leicht und passend für Orte in Nepal, Äthiopien oder Lateinamerika ist, könnten die Einsätze erleichtern und effizienter machen, erklärt Raphael Marcus, bei Humedica Sachgebietsleiter für die Not- und Katastrophenhilfe.
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