Wie Hochzoller die Afra-Brücke retteten
rieg Jetzt erinnert eine Stele an den geschichtsträchtigen Tag Ende des Zweiten Weltkriegs, als Josef Klostermair und sein Freund die Zündschnüre der SS-Sprengsätze zerschnitten. Warum sich die Aktionsgemeinschaft zum dritten Mal engagiert.
Als schwere Geburt entpuppte sich das Aufstellen einer Stele am geschichtsträchtigen Ort. Ein Grüppchen Aktiver und Interessierter versammelte sich um Bürgermeister Stefan Kiefer am Samstagnachmittag an der Einmündung zur Oberländerstraße, um die Informationstafel zu enthüllen, die an einen denkwürdigen Tag im Stadtteil erinnert: Die Rettung der wiederholt zerstörten Brücke. Selbst Alfred Hausmann, der mit Michael Friedrichs entscheidend an Inhalt und Gestaltung mitwirkte, hatte nicht gewusst, dass es an der Afra-Brücke „so viele Bodenschätze“ gibt.
Bei diesen Bodenschätzen handelt es sich vor allem um den Kabelsalat, den eine Großstadt von heute so mit sich bringt. Elektroleitungen, Telefonleitungen, Glasfaserkabel und vieles mehr. Um die Verbindung zu dem Ort herzustellen, an dem die Großtat geschah, musste auf den Grund des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth zurückgegriffen werden. Bis alle Prüfungen und Genehmigungen für das Aufstellen der Stele vorlagen, waren laut Hausmann elf Monate in Land gegangen.
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