Wie Kitze vor dem Mähtod gerettet werden
Junge Rehe schweben in Lebensgefahr, wenn sie sich in Feldern verstecken. In der Region Augsburg wird nun ein Gerät getestet, das sie retten soll.
Gegen einen Kreiselmäher haben Rehkitze keine Chance. Ausgerechnet ihr natürlicher Schutzinstinkt wird ihnen zum Verhängnis: Wenn sie sich bedroht fühlen, kauern sie sich zusammen und bewegen sich nicht von der Stelle. Sind Fressfeinde wie Füchse oder Wildschweine in der Nähe, rettet ihnen dieses Verhalten das Leben, weil ein Kitz noch keinen Geruch verströmt, den andere Tiere wittern könnten. Aber wenn das Mähfahrzeug kommt, sitzen die Kitze in einer tödlichen Falle.
Pilotversuch „Kitzretter“
Die Deutsche Wildtier-Stiftung geht davon aus, dass jedes Jahr deutschlandweit Rehkitze im fünfstelligen Bereich Opfer der modernen Landwirtschaft werden. Genaue Zahlen gibt es nicht. Moderne Technik soll nun helfen. Der Bayerische Jagdverband (BJV) hat einen Pilotversuch mit dem Namen „Kitzretter“ gestartet. Eckhart Zeltner ist seit seiner Pensionierung im Projektteam dabei. „Es geht mir um die Tiere“, erklärt er sein Engagement in diesem Ehrenamt.
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