Wie Tina Bühner ihr Glück fand
Die Augsburger PR-Frau geht den Dingen auf den Grund. So sichert sie sich ihre Aufträge. Viele davon liegen im kulturellen Bereich. Weshalb ein „wildfremder Inder“ heute ihr Ehemann ist
Tina Bühners Freundin, die auf Ayurveda spezialisiert ist, sagte 2008 zu ihr: „Ich habe einen Mann aus Indien getroffen, den sehe ich in meinem geistigen Auge immer mit dir“. Das löste bei der 43-Jährigen erst mal einen Lachkrampf aus. „Was soll ich mit einem wildfremden Inder?“ Trotzdem hat sie die E-Mail-Adresse eingesteckt und sich irgendwann an den Computer gesetzt. In der selben Sekunde kam auch von Vijay, jenem besagten Inder eine Mail, in der er überraschend schnell zum Punkt kam: „Wann kommst Du nach Indien?“
Doch die Augsburger PR-Frau hatte weder Zeit noch Geld. Als man sich 2009 bei einem Meditationskurs in Rosenheim traf, machte ihr Vijay nach zwei Stunden einen Heiratsantrag und Tina Bühner sagte ja. Seitdem sind sie glücklich verheiratet. „Das klingt völlig verrückt, aber so war es.“ Ihr Mann lernte sehr schnell die deutsche Sprache und arbeitet inzwischen im Einzelhandel. Auch seine Eltern waren zu Besuch im Schwabenland und freuten sich über das Glück ihres Sohnes, der sich schnell für hiesige Eigenarten begeisterte: Er trinkt gerne Bier, liebt den Plärrer und das Oktoberfest und trägt leidenschaftlich seine Lederhose.
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