Wie chinesische Investoren ein Stück Augsburger Geschichte kaufen
Osram hat seine Tochter Ledvance verkauft. Wird der Deal im Geschäftsjahr 2017 rechtskräftig, geht in Augsburg eine Ära zu Ende. Schon jetzt sind die Veränderungen zu sehen.
In der Berliner Allee hat sich optisch einiges verändert: Der orange Osram-Schriftzug, der jahrzehntelang Autofahrern, Radlern und Fußgängern entgegenleuchtete, ist abgenommen worden. Jetzt prangt, ebenfalls in orangen Lettern und deshalb von vielen noch unbemerkt, Ledvance an den Werkshallen und den Schildern am Firmentor.
Osram hat sein Lampengeschäft ausgegliedert und mit Ledvance eine hundertprozentige Tochter gegründet, die ab dem Geschäftsjahr 2017 einem Konsortium um den chinesischen LED-Spezialisten MLS gehört. Ist der rund 400 Millionen schwere Verkauf vollzogen, endet die Geschichte von Osram in Augsburg – nach fast 100 Jahren.
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