Wie der Stau auf der B17 das Leben der Pendler diktiert
Für viele Menschen wird seit Montag die tägliche Fahrt zur Geduldsprobe: Zwei Betroffene erzählen, wie aus 20 Minuten Fahrt schon mal eineinhalb Stunden werden können.
Am Montag brach für Nora K. das Chaos aus. Die Stadtbergerin bringt normalerweise ihre Kinder morgens in den Kindergarten in die Augsburger Innenstadt und fährt dann weiter nach München in die Arbeit. Nur am Montag brauchte sie für eine Strecke, die normalerweise höchstens 20 Minuten dauert, eineinhalb Stunden. „Die Ackermannstraße war total verstopft und in Pfersee ging gar nichts mehr. Dann bin ich komplett außenrum über Leitershofen gefahren“, sagt sie.
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Sie ist ratlos, wie sie die Herausforderung in den kommenden Wochen bewältigen soll. Gestern blieben sie und ihre Kinder erst einmal zu Hause. „Ich habe eine Homeoffice-Regelung und kann vieles von zu Hause aus machen. Die Kinder mussten eben so spielen“, sagt sie. Das ginge schon mal, aber nicht immer. Die Fahrt mit dem Fahrrad und den beiden kleinen Kindern komme nicht in Betracht. „Das sind elf Kilometer einfach!“.
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