Wie die Augsburger ihren Kaffee genießen
Die Leidenschaft für die braune Bohne ist groß. Wer welche Brühmethode bevorzugt und warum der Filterkaffee gerade seinen zweiten Frühling erlebt.
Der Kaffee ist schon lange in aller Munde. Während die einen den Kaffeegenuss geradezu zelebrieren, ist für andere der Kaffee im Pappbecher zum ständigen Begleiter geworden. Manfred Augustin kann sich ebenfalls das Leben ohne die besondere Bohne nicht vorstellen – er ist täglich von ihr umgeben. In seinem Fachgeschäft „Augustin Exklusive“ in der Maxpassage bietet er unter anderem 40 Kaffee- und zehn Espresso-Sorten an. Das Geschäft übernahm er von seinen Eltern. 1932 wurde es von seinem Vater Otto Augustin gegründet.
Das Hauptaugenmerk lag in der Familie schon immer auf exklusiven Kaffeesorten. „Bei industriellen Kaffeeröstungen werden die Bohnen in ein paar Minuten bei sehr hohen Temperaturen geröstet“, so Manfred Augustin. Das schmecke nicht jedem Kaffeetrinker. „Diese Kaffees empfinden vielen Menschen als zu bitter und sie sind auch weniger gut verträglich“, sagt er. Bekömmlicher seien da die Röstungen, die bei niedrigeren Temperaturen 20 bis 22 Minuten bräuchten. Sie sind auch teurer. Je nach Herkunftsland, Sorte und Röstung unterscheiden sich die Preise. Ein Pfund Kaffee könne schon einmal ab acht Euro bis über 30 Euro kosten. Und noch mehr. „Vor Weihnachten habe ich beispielsweise den indonesischen Katzenkaffee im Sortiment gehabt. Da kosten 100 Gramm dann 38 Euro“, sagt er. Dabei handelt es sich um Rohkaffeebohnen, die von einer bestimmten Schleichkatzenart in Indonesien gefressen und wieder ausgeschieden werden. Das ist etwas für Liebhaber.
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