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  3. Kommunalpolitik: Wie die Rückkehrer wieder zur CSU kamen

Kommunalpolitik
08.02.2017

Wie die Rückkehrer wieder zur CSU kamen

„Diplomat“ Ralf Schönauer (Mitte) ist es zu verdanken, dass Dimitrios Tsantilas (links) und Rolf Rieblinger zur CSU zurückkehrten.
Foto: Silvio Wyszengrad

Dass Rolf Rieblinger und Dimitrios Tsantilas jetzt wieder für die Partei im Stadtrat sitzen, ist vor allem einem Unterhändler zu verdanken. Die Aktion verlief lange Zeit im Geheimen

Die Rückholaktion galt als Geheimkommando. Nur ein sehr kleiner Kreis war eingeweiht. Stillschweigen war vereinbart. Daher musste die Nachricht von der Rückkehr der beiden Stadträte Rolf Rieblinger und Dimitrios Tsantilas zur CSU in weiten Teilen der Partei für große Überraschung sorgen. Sie tat es. Erst als alles schriftlich fixiert war, gingen Partei- und Fraktionsspitze an die Öffentlichkeit und informierten die Parteifreunde. Mit stolz geschwellter Brust verkündete die komplett versammelte Führungsmannschaft dann am Montagabend, dass Rieblinger und Tsantilas die CSM verlassen hätten, um wieder für die CSU im Stadtrat zu agieren. Die Freude darüber war dem langjährigen Vorsitzenden des CSU-Kreisverbandes Ost, Rolf Rieblinger, nicht nur im Gesicht abzulesen, er drückte dies auch direkt aus. Ohne sich detailliert über seine politische Tätigkeit als CSM-Stadtrat auszulassen, sagte er: „Ich war unglücklich in dieser Fraktion.“ So extrem war die Gefühlswelt bei Dimitrios Tsantilas nicht. Er machte kein Geheimnis daraus, dass die Rückkehr zur CSU für ihn eine wohlüberlegte Angelegenheit sei. Es gehe dabei nicht allein um kommunalpolitische Themen, stellte er fest. Der Rechtsruck in Deutschland mache ihm Sorge. Antworten auf die bundespolitischen Herausforderungen der Zukunft liefere für ihn die Union von CDU und CSU. Wenn er zudem aus kommunaler Sicht auf die Zeit als CSM-Stadtrat zurückblicke, müsse er konstatieren, „dass die kleineren Gruppierungen wenig Anklang haben“. Auch Tsantilas sieht seine politische Heimat daher in der CSU.

Dass es mit der Rückkehr geklappt hat, liegt am Verhandlungsgeschick eines CSU-Mannes. Bezeichnend für das offenbar strategisch ausgelegte Verfahren war, dass weder Parteichef Johannes Hintersberger noch Fraktionschef Bernd Kränzle die Gespräche mit den Abtrünnigen führten. Ralf Schönauer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, war auserkoren, Rieblinger und Tsantilas zur Rückkehr zu bewegen. Die beiden hatten im Herbst 2011 die CSU verlassen und waren Mitgründer der CSM. Rieblinger galt schon über eine längere Zeit als rückkehrwillig. Der Abschied von Tsantilas überraschte dagegen jetzt aber auch die CSM, ist zu erfahren.

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