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Augsburg
08.02.2017

Wie die Stadt bezahlbare Wohnungen verliert

Jede Menge Papier: Der Schriftverkehr mit ihrem Vermieter füllt einen ganzen Ordner. Nun sollen Michael Platzer und Serap Özer ausziehen.
Foto: Silvio Wyszengrad

Serap Özer und Michael Platzer leben in einem Mietshaus in Oberhausen. Sie sind zufrieden, die Miete ist günstig. Doch der Eigentümer plant jetzt ein Hostel.

Das Haus ist kein schicker Neubau, das Viertel hat in Augsburg auch nicht den allerbesten Ruf. Doch Serap Özer und Michael Platzer leben gerne hier. Sie haben sich ihre Drei-Zimmer-Wohnung in einem Mietshaus der Ulmer Straße in Oberhausen gemütlich eingerichtet. Michael Platzer ist selbstständig. Die Wohnung ist groß genug, dass er ein Arbeitszimmer einrichten konnte. Serap Özer, Studentin der Archäologie in München, ist zu Fuß in wenigen Minuten am Oberhauser Bahnhof. Ideal zum Pendeln. Dafür zahlen sie rund 500 Euro im Monat – warm. Aber schon bald soll es die günstige Wohnung nicht mehr geben.

Seit längerer Zeit krank

Rund ein Dutzend Wohnungen befinden sich in dem Gebäude und in einem direkt angrenzenden Haus. Die Bewohner sind froh über die bezahlbare Miete. Eine Familie mit zwei kleinen Kindern gehört dazu. Der Vater ist seit längerer Zeit krank, das Geld reicht gerade so. Auch diese Familie muss sich jetzt nach etwas Neuem umschauen. Einige Mieter sind schon weg, in den nächsten Monaten sollen aus raus. So will es der Besitzer, die Münchner Firma Bavaria Vermögens-Consulting und Verwaltungs GmbH.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

09.02.2017

Weil linke Rattenfänger es unten mit DDR-Nostalgie versuchen:

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https://www.berlin.de/projekte-mh/netzwerke/spaetlese/themen/politik-wirtschaft-und-soziales/artikel.23233.php (www Auftritt des rot-rot-grün regierten Berlins!)

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Angesichts des großen Jammerns bezüglich derzeitig praktizierter Wohnungspolitik zwingen sich mir Erinnerungen des Wohnungsdebakels in der DDR auf. Wie wohnten wir? Nicht gut. Mitunter, so kann man sagen, katastrophal. Ein starkes Wort, aber oft zutreffend.

...

Da die Einnahmequelle Miete nicht einmal die anfallenden Reparaturkosten deckte, fehlte das Geld für die Sanierung alter Häuser oder Wohnungen. Die meisten Bauten waren Volkseigentum.

...

Ich will nicht verschweigen, dass es Privilegierte gab, denen ausreichend Wohnraum gewährt wurde und Menschen, die sich durch unlautere Beziehungen diesen verschafften. Die Wohnungsmisere überschattete viel Lobenswertes in der DDR.

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10.02.2017

Die DDR brachten schon Sie ins Spiel. Das sehe ich Ihnen gerne nach, denn Vergesslichkeit und Ignoranz sind bei menschenverachtenden rechten Ideologen und Hetzern mit schlechtem Kurz- und Langzeitgedächtnis sowie einem Horizont bis zur Nasenspitze keine Seltenheit und pathologisch.

Wenn Sie gestern "Quer" gesehen hätten, wüssten Sie, dass in buchstäblichen Rattenlöchern wie sie derzeit auch im CSU-regierten Bayern gegen viel Geld vermietet werden, in der seit 28 Jahren nicht mehr existenten DDR niemand leben musste.

Wer widerrechtlich eine staatlich geförderte Sozialwohnung belegt, erschleicht sich doch ebenso Sozialleistungen wie z. B. ein mehrfach abkassierender Asylbetrüger, oder?

09.02.2017

Es ist keine Frage, dass die Immobilien- und damit auch die Mietpreise in den attraktiven deutschen Städten angezogen sind, allerdings sind insbesondere die Mieten gar nicht so stark gestiegen, wie mancher glaubt. Z.B. habe ich 2002 für eine Wohnung 6,- €/qm bezahlt, heute würde diese maximal 10€/qm kosten. Ein Anstieg von ca. 60% in 15 Jahren, das entspricht einer Steigerung von gut 3%/Jahr und damit in etwa 1,5% über der Inflationsrate in dieser Zeit. Maximal!

Das ist zwar überproportional, aber man muss auch sehen, dass immer mehr Menschen in die Städte wollen und dazu die Zinsen stark gefallen sind. Die Immobilienpreise unterliegen nunmal dem Gesetz von Angebot und Nachfrage und es können nunmal nicht alle Deutschen günstig in der Stadt leben. Ein Gesetz würde das Problem nur dahingehend verschärfen, dass keine neuen Objekte gebaut würden und dann zwar die vorhandenen Mieten etwas günstiger blieben, aber es absolut keine neuen freien Wohnungen mehr gäbe und somit niemand mehr nach Augsburg ziehen könnte, da alles belegt ist. Das kann auch keine Lösung sein.

08.02.2017

In der Regel ist ein Mieter eben ein " Subjekt " der dazu da ist Immobilien Besitzern Einkommen zu bescheren.In der von den meisten Bürgern akzeptierten und geschätzten Gesellschaftsform ( Demokratie ) ist man nur akzeptiert wenn man das immer mehr ,höher , weiter eben auch akzeptiert.Pech haben eben die gehabt die wirtschaftlich nicht in der Lage sind die Gewinn Erwartung der Immobilien Besitzer zu erfüllen.Wer eben Kapitalismus will muss sich nicht wundern .

08.02.2017

Und in der nicht kapitalistischen DDR hatte jeder eine tolle Wohnung...

08.02.2017

Sie werden es nicht glauben, sogar eine ohne Probleme bezahlbare, warm und mit erschwinglichen Nebenkosten. Ausbeutung durch viele Raffzähne wie hier gab es da nicht.

09.02.2017

Ich komme zwar nicht aus der ehemaligen DDR habe aber viele Freunde von dort.

Zu den Wohnungen haben Sie natürlich Recht, auch die Kindergärten, Frauenarbeitsplätze und so vieles Andere waren auf jeden Fall besser als bei uns Heute.

Nur wirtschaften konnte die politische Führung leider nicht und die Menschenrechte waren ebenfalls nicht die Besten.

09.02.2017

Nur wirtschaften konnte die politische Führung leider nicht und die Menschenrechte waren ebenfalls nicht die Besten.

Das habe ich ja nicht behauptet, Umberto . . .

Allerdings: Ob unsere Führung hier so gut wirtschaftet (2 Billionen Schulden), wird von immer mehr Menschen - auch in diesem Forum - bezweifelt . . .

09.02.2017

Ich glaube über unsere politische Führung haben wir uns schon genügend ausgetauscht und sind uns sicher auch hierüber einig. :-)

08.02.2017

Genau die Wohnungen kriegen die Eigentümer umsonst, und Mietnormaden sind Fabelwesen,und steigern nicht das Risiko, sondern die Rendite.

Immer neue Verordnungen, die umgesetzt werden müssen, verusachen auch keine Kosten.

Ach ja, die Stadt hält nicht nur ber der Gunderwerbsteuer/Grundsteuer die Hand auf, bei Wasser und Abwasser,Netze & Co., .... Müllabfuhr & Co ..... lässt auch die Stadtkasse klingeln .... usw.

Es heißt nicht Miete sondern Mietzins ! Weshalbwohl ?

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Jeder Bürger sollte eine Wohung von der Kommune bekommen

08.02.2017

Was bedeutet "Hostel"?

Haben wir bald - oder sogar jetzt schon - Zustände, wie in München, wo Wohnungen in Zimmer aufgeteilt an mehrere Personen einzeln teuer vermietet werden? Wo bleibt hier der Gesetzgeber!

Dazu kommt, dass staatlich geförderter Wohnraum von Mietern blockiert wird, die schon lange nicht mehr die Vorrausetzungen erfüllen, bzw. sich eine normale Mietwohnung leisten könnten.Schauen Sie sich doch nur einmal die Nobelkarossen an, die in den Vierteln parken, wo Mietobjekte staatlich gefördert werden.

Kein Mensch prüft, ob die Vorraussetzungen für die Berechtigung noch weiter vorliegen, sobald die Wohnung bezogen wurde. Wer einmal einen Wohnberechtigungsschein erhalten hat und damit eine Wohnung bekam, kann dort so lange wohnen, wie er möchte, völlig unhängig von den Einkünften, die sich unter Umständen im Laufe der Zeit verändern.

Dadurch sind tausende von sozial geförderte Wohnungen von Besserverdienenden blockiert!

Man könnte bspw. eine Prüfungsfrist einsetzen. Nach 10 Jahren sollte ein erneuter Nachweis über die finanziellen Verhältnisse erbracht werden, oder die Wohnung muss geräumt werden.

Die Politik muss hier endlich reagieren!

08.02.2017

Bezahlbarer Wohnraum ist Relativ

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Schnellstens gegen "Fehlbelegung" vorgehn.

Nicht nach 10, sondern alle 2 Jahre sollte geprüfte werden, ob nicht Fehlbelegungsabgaben enrichtet werden müssen, auch Nachträglich (Verjährungsfist 3 Jahre)

Dann wäre genug Geld für NEUBAUTEN vorhanden.

"Solidarität" muss Gesetzlich Verordnet werden

08.02.2017

Heiliger St. Florian verschone meinen Mietvertrag - zünd einen anderen an...

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Leute die dann mal 100 Euro zuviel verdienen, werden dann von gefühlt sozialen Pseudohumansiten aus ihren Wohnungen vertrieben.

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Schauen Sie sich doch nur einmal die Nobelkarossen an, die in den Vierteln parken, wo Mietobjekte staatlich gefördert werden.

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Sie haben wirklich den Durchblick...

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Und natürlich brauchen wir Ghettos, wo keiner in einem ganzen Viertel ein großes Auto fährt. Wo der Blockwart jeden Tag zu hohe Ausgaben überwacht und gnadenlos die Kündigung der öffentlich geförderten Wohnung ausspricht.

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Wie wäre es mit Raucher raus aus Sozialwohnungen?

08.02.2017

Lieber Herr P.,

warum dieser Ton und die Unterstellungen?

Sind Sie etwa persönlich betroffen? Das tut mir leid, ändert aber nichts an der Tatsache, dass staatlich geförderter Wohnraum immer häufiger von Nichtberechtigten belegt ist.

http://www.focus.de/immobilien/mieten/keine-kontrollen-von-wegen-wohnungsmangel-gutverdiener-nehmen-beduerftigen-sozialwohnungen-weg_id_4997950.html

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article147256158/Gutverdiener-nehmen-Beduerftigen-Sozialwohnungen-weg.html

09.02.2017

Lieber Herr P.,warum dieser Ton und die Unterstellungen?

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Wegen Ihrem Ton !

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Schauen Sie sich doch nur einmal die Nobelkarossen an, die in den Vierteln parken, wo Mietobjekte staatlich gefördert werden.

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Und ja es gibt Menschen die es schaffen aus der Einkommensklasse mit Wohnberechtigungsschein mehr zu leisten und mehr zu verdienen.

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Deutschland ist ungerecht - aber v.a. zu abhängig Beschäftigten die sich entwickeln.

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Lebenslanges Wohnrecht für Faule und Rauswurf für Aufsteiger?

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Dadurch sind tausende von sozial geförderte Wohnungen von Besserverdienenden blockiert!

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Vielleicht weil die Kinder ausgezogen sind? Ist das ein Grund für den Rauswurf?

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Nach 10 Jahren sollte ein erneuter Nachweis über die finanziellen Verhältnisse erbracht werden, oder die Wohnung muss geräumt werden.

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Davon werden es aber nicht mehr Wohnungen !

09.02.2017

Davon werden es aber nicht mehr Wohnungen !

Für die auf staatliche Hilfe angewiesenen und von Ihnen als "Faule" beleidigten aber schon. Es wirft ein bezeichnendes Licht auf Ihre Person und Gesinnung, dass Sie Ihre Verachtung für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, so offen zum Ausdruck bringen . . .

09.02.2017

Wenn Ihnen ihre Ideologie nicht den Verstand verstellen würde, könnten Sie den Zusammenhang mit dem zuvor zitierten Satz von Frau M. erkennen:

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Schauen Sie sich doch nur einmal die Nobelkarossen an, die in den Vierteln parken, wo Mietobjekte staatlich gefördert werden.

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Es braucht hier harte konsequenten Anworten gegen solche Hetze - auch die Überzeichnung ist hierfür ein angemessenes Instrument.

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10.02.2017

Sehr geehrter Herr Peter P.

Wenn Sie Frau M. unterstellen, dass ihre Ideologie scheinbar ihren Verstand verstellt und ihren Beitrag als Hetze oder Überzeichnung beurteilen, muss ich Ihnen energisch wiedersprechen.

Frau M. hat sehr wohl Recht mit ihrem Hinweis, dass diese sogenannten Sozialwohnungen sehr häufig nicht von dem dafür vorgesehenen Personenkreis bewohnt werden, sondern von einem Personenkreis für den diese Wohnungen eben nicht vom Staat bezuschusst wurden.

Aus meinem Bekanntenkreis, aus Politik und Wirtschaft, haben sich sehr viele in den letzten Jahrzehnten mit dem Kauf solcher Wohnungen eine Geldanlage geschaffen.

Auf den Hinweis, diese Wohnungen an sozial schwache Mieter zu vermieten, wurde in den wenigsten Fällen geachtet.

Obwohl meist Mietzuschüsse oder Mietübernahmen von den Ämtern zugesichert wurden.

Diese geförderten Wohnanlagen können Sie in allen Stadtteilen besichtigen und ja, es stehen dort dicke Nobelkarossen vor den Häusern.

Es wohnt somit eben nicht dieser Personenkreis, für den eigentlich diese Anlagen gebaut wurden, in diesenWohnungen, sondern wie Frau M. schrieb, NICHTBERECHTIGTE.

08.02.2017

Das die Stadt und nicht nur unser Augsburg, bezahlbaren Wohnraum verliert, ist doch seit Jahrzehnten bekannt.

Jetzt plötzlich so zu tun, als könne man gegen die Entmietungen nichts tun, ist ein Witz.

Die Länder, Gemeinden und Städte sollten verpflichtet werden sozialverträglichen Wohnraum zur Verfühgung zu stellen.

Wenn man die vielen Geringverdiener und armen Rentner betrachtet und an die Zukunft denkt, könnte einem schon eine gehörige Portion Wut aufkommen.

Aber dann meckern wenn Parteien am rechten Rand, zulauf bekommen.

08.02.2017

Serap Özer und Michael Platzer haben schon viele Angebote angeschaut. „Wir müssten fast das Doppelte bezahlen“, sagt Serap Özer. „Wenn wir die Wohnung überhaupt bekommen.“ Denn die Nachfrage ist enorm. Ein Vermieter erzählte ihr am Telefon, es hätten sich für die von ihm angebotene Wohnung in kurzer Zeit rund 80 Interessenten gemeldet. Weitere Anfragen notiere er sich deshalb gar nicht mehr, sagte der Mann.

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Die Nachfrage ist enorm !

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Da helfen weder linkssozialistische Satzungen noch grüne Umwelt-Nachkommaoptimierungen.

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Das Problem ist nur durch ein höheres Angebot lösbar - warum ist das für viele Menschen so schwer zu verstehen?

08.02.2017

Da helfen weder linkssozialistische Satzungen noch grüne Umwelt-Nachkommaoptimierungen.

Dämlich neoliberale Sprüche klopfen aber auch nicht.

Das Problem ist nur durch ein höheres Angebot lösbar - warum ist das für viele Menschen so schwer zu verstehen?

Weil es mit Wohnraum ähnlich ist, wie mit Grund und Boden. Der ist nicht beliebig vermehrbar. Deshalb kann das Schaffen von bezahlbarem "Wohnraum" nicht allein dem freien Spiel der Marktkräfte zwischen Angebot und Nachfrage überlassen werden. Die Verlierer dabei sind Einkommensschwächere und junge Familien. Die Wohnraumförderung läuft erst langsam wieder an, nachdem sie jahrelang staatlicherseits eingestellt bzw. vernachlässigt wurde.

Dass gerade was z. B. die "energetische Sanierung" und deren Kosten-Umlage auf die Mieter betrifft, große Fehler gemacht wurden, ist nicht zu bestreiten.