Wie es auf dem Gaswerk-Areal jetzt weitergeht
Auf der Industriebrache fällt Samstag der Startschuss fürs Theater. Künftig sollen sich auf dem Areal auch Agenturen ansiedeln. Wie ein Fitnessparcours dazu passt.
Etwa zwei Jahre, nachdem die Stadtwerke auf dem Gaswerk-Areal mit der Hauptphase der Sanierung begonnen haben, fällt am Samstagabend der Startschuss für die Zukunft des Areals: Das Theater wird dort im ehemaligen Ofenhaus, wo vor 100 Jahren mit der Herstellung von Stadtgas aus Kohle begonnen wurde, seine Ersatz-Spielstätte mit dem Stück „Europe Central“ eröffnen. Im März werden zudem 50 Künstler aus dem Kulturpark-West ihre Räume beziehen. In den kommenden Jahren soll sich das Areal – bisher ein weitgehend abgeschlossenes Gelände – in ein Quartier für Künstler und Kreative verwandeln.
Theater hat sechs Jahre Vertrag fürs Ofenhaus
Keimzelle des Aufbruchs soll das ehemalige Ofenhaus werden – ein eindrucksvoller Industriebau –, wo das Theater für sechs Jahre einen Mietvertrag hat. An das denkmalgeschützte Gebäude wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren ein Neubau mit einer Metallfassade mit Rost-Optik angebaut. Im Gebäude unterbracht ist für die Dauer der Sanierung und Erweiterung des Großen Hauses die zweite Spielstätte des Theaters mit 219 Plätzen. Dafür wurde das Interieur aus der Brechtbühne, die abgerissen wird, verwendet. Auch Probensäle fürs Ballett und das Theater sowie Werkstätten sind dort untergebracht. „Jetzt ist ein Schlussstrich unter den Bau von Interimsspielstätten gezogen“, so Kulturreferent Thomas Weitzel im Hinblick auf die Ausweichquartiere im Martini-Park und im Gaswerk. Die Räume, so Weitzel, seien auch nach dem Auszug des Theaters gut nutzbar, sei es für eine Ballettschule oder für Veranstaltungen vom kleinen Kongress bis zur Theatervorführung. „Die Investition wird sich für die Stadtwerke lohnen.“
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