Wie es in der Asyl-Unterkunft in Inningen bislang läuft
Nach einem Monat ziehen die Verantwortlichen eine erste Bilanz. Zwei Bewohner sind gegenwärtig untergetaucht. Im Oktober steht ein Umzug in den Kobelweg an.
Als vor fünf Wochen die Nachricht verkündet wurde, dass Inningen kurzfristig eine Asyl-Unterkunft erhält, war die Überraschung groß. Auch bei der Stadt fühlten sich die Verantwortlichen von der Regierung von Schwaben überrumpelt. Die Behörde betreut die Einrichtung. Seit einem Monat nun läuft der Betrieb im zweigeschossigen Gebäude in der Hohenstaufenstraße auf dem Gelände der Alten Ziegelei.
Die Vertreter der Regierung von Schwaben räumten anfangs den Fehler ein, die Öffentlichkeit nicht besser informiert zu haben. Mittlerweile funktioniert die Informationspolitik, wie sich auch in der Bilanz nach vier Wochen Betrieb zeigt. Auf Anfrage sagte Karl-Heinz Meyer, Sprecher der Regierung von Schwaben, dass gegenwärtig 48 Bewohner in Inningen leben. Die Unterkunft gilt als Zweigstelle des Ankerzentrums Donauwörth. Inningen ist auf bis zu 90 Plätze ausgerichtet. Ein Zuwachs in nächster Zeit muss aber nicht zwingend eintreten. Dazu sagt Meyer: „Dies hängt von den weiteren Zugangszahlen und der Belegungssituation in der Anker-Einrichtung Donauwörth ab. Unabhängig davon werden wir weiterhin auf eine sozialverträgliche Belegung der Inninger Einrichtung achten.“
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