Wie geht es mit dem Marktsonntag weiter?
Zehntausende werden am Marktsonntag kommen. Dann entscheidet ein Gericht, ob das künftig noch erlaubt ist. Es gibt auch Geschäftsleute, die mit einem Verbot leben könnten.
Auch wenn die Wetterprognose für Sonntag nicht rosig ist, sollten Anhänger des Bummelns und Einkaufens den Tag in der Stadt nutzen. Denn es könnte der vorerst letzte große Marktsonntag in der Augsburger Innenstadt sein. Das hängt von der anstehenden Gerichtsentscheidung ab. Manche Einzelhändler wären über ein Verbot allerdings nicht allzu traurig.
Wie berichtet, wird am 24. Mai vor dem Verwaltungsgericht München über die beiden jährlichen Marksonntage in Augsburgs Innenstadt verhandelt. Heinz Stinglwagner von der City Initiative Augsburg (CIA), die die Marktsonntage organisiert, hat kein gutes Gefühl. „In anderen Städten waren Klagen gegen Marktsonntage meistens erfolgreich. Wenn es bei uns auch so kommt, muss man sich als nächstes fragen, wie es dann mit Marktsonntagen etwa in Neusäß und Friedberg weiter geht.“ Gegen den Marktsonntag in der Fuggerstadt klagt die „Allianz für den freien Sonntag“, ein Verbund von Gewerkschaft und kirchlichen Arbeitnehmerorganisationen. Sie kritisiert, dass der Europatag an diesem Sonntag und das Turamichele-Fest im Herbst keine konkreten Anlässe für einen Marktsonntag seien. Nicht betroffen von der Klage sind die Marktsonntage in Lechhausen und Oberhausen.
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