Wie man eine halbe Million Euro versteckt
Die Insolvenz einer Baufirma beschäftigt nach Jahren noch die Justiz. Jetzt verriet der Lebensgefährte der Unternehmerin, was er mit einer halben Million Euro machte.
Vor bald sechs Jahren ging eine alteingesessene Augsburger Baufirma in Insolvenz. Bis heute warten Gläubiger, darunter viele Handwerksbetriebe der Region, auf ihr Geld –mehr als eine Million Euro. Einige von ihnen werden, wie jetzt in einem Prozess vor dem Amtsgericht publik wurde, ihr Geld wohl bekommen. Die Staatsanwaltschaft hatte im Vorfeld des Prozesses beim Angeklagten 460000 Euro beschlagnahmen lassen.
Der 52-Jährige, der in einem vorangegangenen Prozess gegen die Bauunternehmerin als Zeuge noch geschwiegen hatte, hat als Angeklagter jetzt gestanden, der Frau geholfen zu haben, ihr Vermögen vor ihren Gläubigern zu verstecken. Anders als erwartet wurde es ein kurzer Prozess. Denn Verteidiger Stefan Mittelbach signalisierte gleich zu Beginn ein Geständnis seines Mandanten. Worauf Staatsanwalt und Gericht eine Geldstrafe von nicht mehr als 360 Tagessätzen in Aussicht stellten.
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