Wie viel Einfluss hat die Stadt künftig bei den Stadtwerken?
Eine Studie hält eine Zusammenarbeit von SWA und Erdgas Schwaben für möglich. Doch welche Folgen hat das für Kunden?
Die Stadtwerke Augsburg und das Versorgungsunternehmen Erdgas Schwaben könnten in Zukunft enger zusammenarbeiten oder sogar fusionieren. Das ist das Ergebnis der Machbarkeitsstudie einer Unternehmensberatung, die dem Stadtrat gestern in nicht-öffentlicher Sitzung vorgestellt wurde.
Es ist kein Geheimnis, dass Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) eine engere Zusammenarbeit der beiden Unternehmen befürwortet, um Erträge zu erhöhen und die Unternehmen zukunftssicher zu machen. Der Gedanke dahinter: Auf dem Energiemarkt hilft es, als Großer auftreten zu können. Mit Klaus-Peter Dietmayer wurde im Sommer der Erdgas-Schwaben-Geschäftsführer auch zum Chef der Stadtwerke-Energie-Sparte bestellt. Wenig überraschend ist insofern, dass die gestern vorgestellte Machbarkeitsstudie eine engere Zusammenarbeit für möglich hält. Wie von Teilnehmern der nicht-öffentlichen Sitzung zu hören war, besagt die Studie der internationalen Unternehmensberatung A.T. Kearney, dass auf diese Weise die Unternehmen bis zu elf Millionen Euro jährlich zusätzlich erwirtschaften könnten. Dies gilt für den Fall einer Fusion, die die Studie befürwortet. Bei einer engen Kooperation läge das Potenzial angeblich bei ein bis zwei Millionen Euro. Das letzte Wort hat der Stadtrat. Er soll im November beschließen, ob und wie man die Angelegenheit weiter verfolgt. Abschließend soll im April 2015 entschieden werden. Gribl betonte gestern dem Vernehmen nach, dass in der Angelegenheit noch nichts entschieden sei.
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