Wie viele Stellen streicht UPM?
Der Papierhersteller UPM legt zum Jahresende eine ältere Papiermaschine still. Über den geplanten Stellenabbau soll im kommenden Jahr verhandelt werden.
Der Papierkonzern UPM, vormals Haindl, wird am Standort Augsburg die Papierproduktion drosseln. Die Papiermaschine 2 wird zum Jahresende stillgelegt. Darauf haben sich Betriebsrat und Werksleitung geeinigt, wie es in einer Erklärung der Gewerkschaft IG BCE (Bergbau, Chemie, Energie) heißt. Die Maschine wird zum 1. Januar 2017 nicht mehr angefahren.
Im Gegenzug haben die beiden Parteien vereinbart, bis Ende Februar 2017 in freien Verhandlungen zu versuchen, einen Interessenausgleich und Sozialplan auszuhandeln. UPM hatte Anfang November mitgeteilt, dass 150 Stellen abgebaut werden sollen. Derzeit arbeiten in unterschiedlichen Abteilungen 820 Mitarbeiter für den Papierkonzern in Augsburg. Der Stellenabbau betrifft das Produktionswerk. Hier sind gegenwärtig 450 Mitarbeiter (gewerbliche Mitarbeiter und Angestellte) für die Produktion des Papiers zuständig. Was ab Januar bleibt, ist die Papierproduktion auf einer modernen Papiermaschine, kurz PM 3. Sie gilt als Vorzeigestück im Konzern.
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