Winterschlussverkauf: Jagd in Augsburg ist eröffnet
Derzeit versuchen wieder viele Augsburger, ein Schnäppchen zu machen. Warum das nicht immer funktioniert, erklärt unsere Autorin in ihrer Kolumne.
Haben Sie sie schon gesehen? Die unermüdlichen, unerschütterlichen und vor allem unersättlichen Flaneure dieser Tage. Diejenigen, die das Halali blasen, bevor sie die Innenstadt betreten: die Schnäppchenjäger. Derzeit sind sie wieder unterwegs. Denn derzeit wird dem gefrönt, was eigentlich schon im Winter 2004 abgeschafft wurde – dem Schlussverkauf. Damals wurde er am letzten Montag im Januar eingeläutet. Oft standen die Kunden schon Schlange vor den Türen der Einkaufshäuser, um als erstes einen Blick auf die reduzierte Ware werfen zu dürfen. Zwei Wochen lang beherrschte die Preisschlacht den Handel, bevor das alte Sortiment langsam aus den Regalen geräumt wurde und neue Ware Lust auf den bevorstehenden Frühling gemacht hat. Diese harten zeitlichen Bandagen sind vorbei, der Handel darf nun ganzjährig Schnäppchen anbieten. Dennoch drängen sich die Rabatt-Aktionen nach wie vor im Januar und Juli.
Die Tradition wirkt nach
„Das ist eine nachwirkende Tradition. Der Schlussverkauf ist zwar gesetzlich abgeschafft, aber viele Unternehmen nehmen diese Zeit zum Anlass, um flächendeckend ihre Waren zu reduzieren“, sagt Wolfgang Puff vom schwäbischen Handelsverband.
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