Wir müssen umdenken!
Sollte man Kinder mit dem Auto zur Schule bringen – oder besser mit dem Rad? Unser Kolumnist Sven Külpmann hat dazu eine klare Meinung.
Sven Külpmann, 35, wuchs als Sohn eines Fahrlehrers auf und lebt dennoch seit 13 Jahren autofrei. Er schreibt in unserer Kolumne Radlerleben und in seinem Blog.
Ich erinnere mich, wie ich als kleiner Junge meine Runden zog: Immer um den Block, oft Stunden lang, fuhr ich mein Rad. Ich liebte es, mit dem Rad um die Nachbarschaft zu düsen: rechts aus dem Hof raus, nach dem Nachbarhaus wieder rechts in die Spielstraße hinein. Scharf bremsen, schauen, es könnte Gegenverkehr kommen! Nach rechts um die Ecke. Auf der Geraden beschleunigen, dann noch mal eine Rechtskurve und wieder in Richtung der großen Straße, an der ich wohnte. Ein letztes Mal rechts und die Runde begann von Neuem. Nie mehr als 100 Meter von zuhause entfernt, aber mitten drin in der Großen Freiheit. Ich träumte davon, weiter wegzufahren. Aber zur Grundschule, 1,5 Kilometer entfernt, musste ich laufen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.