Wird bei der Sanierung des Theaters abgespeckt?
Die Stadt denkt über eine Auslagerung der Werkstätten oder des Orchesters nach. Unterm Strich sollen am Ende deutlich weniger als 235 Millionen Euro stehen.
Geht es am Ende doch billiger? Nach Gesprächen mit dem Freistaat prüft die Stadt Augsburg nun, wie bei der Sanierung des Theaters abgespeckt werden könnte. „Wir untersuchen grundständig, ob man von den 235 Millionen Euro runterkommt“, fasste Oberbürgermeister Kurt Gribl gestern im Stadtrat den Stand der Dinge zusammen.
Stadt Augsburg müsste 160 Millionen Euro für Theater-Sanierung aus eigener Kraft aufbringen
Gribl machte damit, wenn auch indirekt, eines deutlich: München ist nicht bereit, Augsburg bei dieser Riesenaufgabe stärker zu unterstützen, als bislang zugesichert. Ein Zuschuss von 45 Prozent ist fix; mehr ist allem Anschein nach aber nicht drin. Laut Gribl entspräche diese Förderquote, die sich nur auf sogenannte „förderfähige Kosten“ bezieht, etwa einem Drittel der gesamten Investition – also 78 Millionen Euro. Die Stadt müsste damit selbst noch knapp 160 Millionen aufbringen. Geld, das sie nicht hat.
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