Wirtschaft fordert: Gewerbesteuer senken
Der Haushalt der Stadt ist genehmigt, die Einnahmen fließen wie geplant. Nur fordert die Wirtschaft eine Senkung der Gewerbesteuer. Was sagt die Stadt?
Für große finanzielle Sprünge reicht es nicht. Doch zumindest formell hat die zuständige Genehmigungsbehörde der Stadt Augsburg bescheinigt, dass sie solide wirtschaftet und gegenwärtig gut mit dem vorhandenen Geld umgeht. So ist zumindest die Nachricht zu interpretieren, dass die Regierung von Schwaben den Doppelhaushalt der Stadt für die Haushaltsjahre 2017 und 2018 gebilligt hat.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) fordert, dass die Stadt auf diese Entwicklung reagiert. Und aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung den vergleichsweise hohen Hebesatz für die Unternehmen zurückfährt. Dazu heißt es vonseiten der Wirtschaftskammer: „Die Augsburger Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen machen mehrheitlich gute Geschäfte. Dies ist das Ergebnis der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage.“ Und dies sei letztlich der Hauptgrund für die derzeit sprudelnden Steuereinnahmen der Stadt. Im laufenden Jahr rechnet die Kämmerei mit einem Gewerbesteueraufkommen von 176 Millionen Euro. Zum Vergleich: vor fünf Jahren lagen die Einnahmen bei 157 Millionen Euro, vor zehn Jahren sogar nur bei 127 Millionen Euro.
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