Wo bekommt man neue Wohnungen unter?
Die Stadt will Neubauten auf Siedlergrundstücken ermöglichen. Nachverdichtung lautet das Schlagwort, das mehr Wohnungen schaffen soll. Dem stehen jedoch Grenzen entgegen.
Noch liegt das Konzept in den Schubladen der Stadtverwaltung, doch neue Wohnungen für den engen Augsburger Wohnungsmarkt sollen nicht nur in größeren Neubaugebieten auf der grünen Wiese oder auf ehemaligen Industriebrachen entstehen. Auch in gewachsenen Wohnvierteln sollen neue Wohnungen her – eine erste Idee ist das "Projekt Siedlerhäuschen", bei dem eine Zusatzbebauung von Siedlergrundstücken ermöglicht werden soll (wir berichteten). Bisher scheiterte das oft daran, dass Abstände zu Nachbargrundstücken nicht eingehalten werden konnten.
Doch das ist noch lange nicht das Ende der Überlegungen: Auch Möglichkeiten zur Aufstockung von bestehenden Wohnhäusern oder Anbauten sollen ausgeschöpft werden, kündigte die Stadtverwaltung im März an. Wie das genau gehen soll, ist noch unklar. Geplant ist ein städtisches Büro, bei dem Immobilieneigentümer sich rasch eine erste Einschätzung holen können, was auf ihrem Grundstück möglich ist. Auch eine "Beratungskarawane" ist im Gespräch, bei der Fachleute in Stadtviertel gehen, um mit Eigentümern über Möglichkeiten zur Erweiterung bestehender Gebäude ins Gespräch zu kommen. Gedacht ist auch daran, dass Fachleute der Stadt im Sommer durch Gemeindesäle und Vereinsheime in den Stadtteilen touren, um Eigentümer zu beraten. Von der Genehmigung für eine neue Einliegerwohnung bis hin zum Anbau ist alles drin.
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