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Gutes Bauen (11)
28.06.2016

Wo die Stadt wohnlich wird

In der Branderstraße in Oberhausen-Süd wurde der Autoverkehr so gebändigt, dass auch Radler und Fußgänger sich gern draußen aufhalten. Sogar mittendrin wurden Bäume gepflanzt.
3 Bilder
In der Branderstraße in Oberhausen-Süd wurde der Autoverkehr so gebändigt, dass auch Radler und Fußgänger sich gern draußen aufhalten. Sogar mittendrin wurden Bäume gepflanzt.

Im Lechviertel und am Hettenbach in Oberhausen: Die Altstadtsanierung der neunziger Jahre führte zu vorbildlicher Gestaltung von Straßen und Plätzen. Doch warum blieb es oft nur bei Insellösungen?

Die Stadt besteht nicht nur aus einer Ansammlung von Häusern, die Stadt braucht auch Straßen, Gassen und Plätze – für die Bewältigung des Verkehrs, aber auch damit sich die Bewohner begegnen. Öffentlicher Raum ist Lebensraum, meint der Architekt Volker Schafitel und lenkt in unserer Serie „Gutes Bauen“ den Blick auf vorbildliche Platzgestaltung bei der Altstadtsanierung der neunziger Jahre unter Leitung von Reinhard Sajons und Dieter Fuchshuber. Als Beispiele wählte Schafitel das Lechviertel und die Vorstadt rechts der Wertach. Beide galten seinerzeit als urbane Problemzonen mit unansehnlichen, heruntergekommenen Häusern, die man gerade noch Gastarbeitern zumutete.

Die Gebäude instandzusetzen, war das eine, das Viertel insgesamt attraktiv und wohnlich zu machen das andere. Man musste den Verkehr bändigen, der durch schmale Straßen drängte, der Lärm erzeugte und die Luft verpestete. Nur soweit die Durchfahrt von Autos nötig war, sollte der Verkehr im Quartier gezügelt werden. Das hieß, den Straßen einen anderen Charakter zu verleihen, die Wertigkeiten neu zu definieren, wer bei der Nutzung künftig Vorrang haben sollte. Also die Fußgänger und Radler, die spielenden Kinder und die Nachbarn. Aus schnurgeraden Rennstrecken wurden Parcours mit Vorsprüngen und Einbuchtungen. Bauminseln kamen hinzu und Grün an den Hauswänden.

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.06.2016

Hatter wohl recht. Wobei man ehrlicherweise sagen muss: Auch um die Brander ist es vergleichsweise ruhig gewesen, als ich da noch täglich durch bin. Aber das ist inzwischen eine ganze Weile her. Mehr Gestaltung wie um die Martin-Schule rum oder eben Branderstraße, das würde auf keinen Fall schaden. Insbesondere der Verkehrsablauf wird dann wieder zunehmend so, wie man es als Anwohner am liebsten hat: Es treiben sich dort vor allem Anwohner rum, nicht lauter Durchgangsverkehr, von dem kein Anwohner irgendwas hat, außer Lärm und oft noch Gefahren.