Wo es für Radler gefährlich ist - und was die Stadt unternimmt
Nach dem tödlichen Unfall in Haunstetten stellt sich die Frage: Wie können Kreuzungen sicherer werden? Ein Blick auf die Augsburger Problemstellen.
Als Maria-Anna Meiler in der Zeitung von dem tödlichen Verkehrsunfall am vergangenen Dienstag las, kamen bei ihr Wut und Unverständnis wieder hoch. In Haunstetten war eine 19-Jährige von einem Lastwagen, der rechts abbog überfahren worden und Maria-Anna Meiler erinnerte sich: „Mein Mann hatte auch einen solchen Unfall mit einem Lastwagen. Der ist ihm über den Fuß gerollt. Warum lässt man an der Ampel nicht erst die Radler losfahren und dann die Rechtsabbieger? Ich verstehe das absolut nicht.“
Problemstelle 1: Gögginger Brücke
Die Idee sei im Ansatz gut, habe aber einen Haken, sagt Janos Korda vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC). Die Lösung nutze nur Radlern etwas, die schon an der Ampel stehen. Wer hingegen erst heranradelt und die grüne Ampel dann überqueren will, komme dennoch in Konflikt mit Rechtsabbiegern. Die Situation ist für beide Seiten schwierig:
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