Wofür in Augsburg Geld da ist und wofür nicht
Augsburg steckt viel Geld in die Sanierung von Schulen und des Theaters. Mit 114 Millionen Euro ist die diesjährige Investitionssumme rekordverdächtig - der Schuldenstand aber auch
In den kommenden Wochen wird der Stadtrat die Weichen dafür stellen, was heuer und 2018 in Augsburg an Projekten umgesetzt werden kann und wofür wie viel Geld ausgegeben wird. Am heutigen Donnerstag wird Finanzbürgermeisterin Eva Weber (CSU) dem Stadtrat auf mehr als 1600 Seiten Papier den Haushaltsentwurf für 2017/18 vorlegen. Hier die wichtigsten Eckpunkte:
Dafür ist Geld da: Die Stadt will mehr Geld in den Straßenunterhalt stecken, mit der Sanierung des Stadtmarktes weiterkommen, die Sanierung der Umkleide in der Sportanlage-Süd angehen, den Hochablass-Steg sanieren und mit der Bäckergassen-Sanierung in der Altstadt beginnen. Das sind einige Punkte aus dem Investitionsprogramm. „Wir haben eine Priorisierung vorgenommen und wollen auch Dinge angehen, die auf die lange Bank geschoben waren“, so Weber. Zudem werde man laufende Projekte, etwa die Sanierung der MAN-Brücke und der Wertach-Brücke an der Bgm.-Ackermann-Straße, fortsetzen. Außerdem plant die Stadt, viel Geld in ihre eigenen Gebäude zu stecken: Das Verwaltungsgebäude an der Blauen Kappe soll energetisch saniert werden, das Rathaus wird brandschutztechnisch nachgerüstet, sodass dort weiterhin Veranstaltungen stattfinden können, und der Perlachturm muss saniert werden. Für den Ausbau von Radwegen sind jährlich 1,7 Millionen Euro vorgesehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wäre dann nur die Frage, ob sie es 2018 endlich mal schaffen, den Haushalt für 2019 vor dem Beginn des Jahres 2019 fertig zu kriegen.
Der Schuldenstand 2017 wird sich um knapp 50 Millionen Euro auf 426 Millionen zum Jahresende vergrößern. Anfang 2016 lagen die Schulden „nur“ bei 303 Millionen Euro....
.
Es Leben die "Niedrig Zinsen" und die Halbwertzeit des €uro´s
Kann der Schuldner nicht zahlen, dann haben die Gläubiger ein Problem, und nicht der Schuldner !