Wohin führt der Weg des Augsburger Nahverkehrs?
Bei der Tarifreform des AVV standen die Bedürfnisse der Kunden nicht im Vordergrund. Warum es für eine Diskussion über die Aufgaben des ÖPNV noch nicht zu spät ist. Ein Kommentar.
Wien greift tief in die Stadtkasse, um seinen Bürgern ein Geschenk zu machen: Das Jahresticket für den öffentlichen Nahverkehr kostet in Österreichs Landeshauptstadt 365 Euro. Von selbst rechnet es sich nicht, doch die Grünen hatten ihr Prestigeobjekt vor sechs Jahren politisch durchgesetzt. Seitdem überweist das Rathaus den Wiener Linien dafür jedes Jahr eine zweistellige Millionensumme.
Die Tarifreform des Augsburger Verkehrsverbundes AVV basiert auf anderen Überlegungen. Es ging nie um Geschenke an den Bürger, sondern darum, das jährliche Defizit von 40 Millionen Euro, das allein bei den Augsburger Stadtwerken aufläuft, zu halten. Ohne die Reform wären die Verkehrsbetriebe über kurz oder lang daran gescheitert: Die Abonnenten wurden weniger, die Einnahmen sanken. Es bestand Handlungsbedarf.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist keine Reform sondern ein Fiasko! Alles zu Lasten der alten Zone 10 - und die sollen jetzt Bluten und Zeche alleine Zahlen! Das zeigt die UNFÄHIGKEIT von Casazza! Casazza wurde über den Tisch gezogen vob den Verhandlern aus dem Umland und er hat es nicht einmal gemerkt
Ich wünsche Ihnen mal ein wirklichres Fiasko - dann wissen und spüren Sie nämlich was ein Fiasko ist.
Wenn wir schon am wünschen sind, ein Anfall von akutem Analphabetismus wäre für Sie wünschenswert, dann bliebe den Lesern hier Ihr geistiger Müll erspart.....
Sie scheinen wohl aus der DDR zu stammen - hier im Westen gibt es keine Lesepflicht.
Man hätte auch die Zone 10 zum innerstädtischen 0 Tarif ,also kostenlos anbieten können.
Die Autos an Park an Ride Plätzen parken und für bessere Luft in der Innenstadt sorgen können.
Die Kosten bezahlen alle anderen Tarife.